Anfang Juni 2015 setzen wir bei bestem Wetter auf dem Scharmützelsee die Segel. Es war leichter Wind und gutes Wetter vorhergesagt. Am Nachmittag sollte es Gewittern. Daher starteten wir bereits um 10 Uhr. Der Motor lief. Die Leckerei waren an Bord verstaut. Wir lösten die Leinen und fuhren auf den See.
Durch das Roll-Groß und die Roll-Genua waren die Segel schnell gesetzt. Rollsegel sind unter Seglern generell unbeliebt. Aber in diesem Fall waren sie von Vorteil. In Kombination mit dem Autopilot kann man das Schiff bis drei Windstärken ganz allein händeln.
An Bord befindet sich ein komplett eingerichtete Küche. So konnten wir unsere mitgebrachten Speisen zubereiten und servieren.
Leider schlief gegen 13 Uhr der Wind komplett ein, so dass wir mitten auf dem See standen. Schatten gab es nur unter Deck. Aber schon bald war es so heiß, dass wir für die Rückfahrt den Motor starteten.
Um 14 Uhr legten wir im Hafen an und gingen zum Seebad in Bad Saarow.
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