Auf dieser Seite finden Sie die aktuelle Wetter-Vorhersage sowie die Erklärung zu den Windstärken.

Vorhersage

Kann man Segeln, wenn es regnet?

Die häufigste Frage, welche uns gestellt wird, ist „Kann man bei Regen auch Segeln?“. Die kurze Antwort lautet „Ja, das ist möglich.“ Und warum, dass zeigen wir Euch in folgenden Punkten:

  • Salon
    Unsere Segelyacht hat einen großen Salon. Dort findet ihr jederzeit in Schutz vor Regen.
  • Sprayhood
    Im Cockpit ist man teilweise durch die Sprayhood vor Regen geschützt.
    Falls Du Dich gerade fragst, was die Sprayhood ist … so bezeichnet man den Aufbau vor dem Niedergang. Im Grunde ist die Sprayhood so eine Art Windschutzscheibe der Segelyacht.
  • Die richtige Bekleidung
    Du kennst den Spruch von der richtigen Kleidung. Ein Segeltörn ist eine Veranstaltung an frischer Luft unter freiem Himmel. Da ist es ganz normal, wenn auch einmal regnet. Bringt Euch einfach die richtige Kleidung mit und ihr habt ein tolles Erlebnis.
  • Genügend Platz für Regenkleidung
    Für Regenbekleidung ist ausreichend Platz an Bord. Bringt sie einfach mit. So seid ihr auf der sicheren Seite.
  • Wetterbericht
    Leider ist der Wetterbericht in letzter Zeit sehr ungenau. Meist wird viel zu schlechtes Wetter vorhergesagt.
  • Stornieren oder umbuchen
    Wenn es wirklich sehr schlechtes Wetter geben soll, könnt ihr bis 24 Stunden vor Törnbeginn stornieren oder umbuchen.

Erklärungen zu den Windstärken

Die benutzte Einheit „bft“ bezeichnet die Windstärken in Beaufort. Diese beschreibt die Windstärke in einer Skala von 0 bis 12.

0 – windstill: Perfektes Wetter für einen Sundowner oder ein Bad im Scharmützelsee.

1 – leichter Zug: Wir setzen die Segel und kommen ganz leicht voran. Ein Spaß für alle Mitsegler.

2 – leichte Brise: Perfekt für unsere Segelyacht. Bei voller Beseglung mit Großsegel und Vorsegel gleiten wir sanft durchs Wasser.

3 – schwache Brise: Jetzt geht es los. Die Yacht segelt leicht schräg. Den Wind können wir deutlich spüren.

4 – mäßige Brise: Der Wind ist wunderbar und lässt unsere Segelyacht gut vorankommen. Beim Familiensegeln wird das Vorsegel ein bisschen verkleinert, so dass an Bord alle Spaß haben.

5 – frische Brise: Ein toller Wind für unser Boot. Das Vorsegel wird verkleinert. Auf dem Scharmützelsee sind kleine Wellen. Wir segeln fast wie auf der Ostsee.

6 – starker Wind: Wow, jetzt geht es voran. Unser Vorsegel wird verkleinert. Und auch das Großsegel wird nicht ganz ausgerollt. Die Yacht segelt elegant und kraftvoll über den See.

7 – steifer Wind: Das Vorsegel pausiert bei dieser Windstärke. Nur das Großsegel wird gesetzt, welches uns gut voranbringt. Durch den Kiel der Segelyacht segelt unser Boot sicher auf dem Scharmützelsee.

8 – stürmischer Wind: Das Vorsegel bleibt aufgerollt und auch das Großsegel wird nicht ganz gesetzt. Auf dem Scharmützelsee entstehen schöne Wellen, so dass auch Spritzwasser aufs Deck kommt.

9 – Sturm: Bei dieser Windstärke hängt es ganz von der Windrichtung ab, ob wir noch ablegen. Und wenn wir ablegen, dann nur mit erfahrener Crew.

10 – schwerer Sturm: Hui, jetzt sollten wir besser im Hafen bleiben und alles gut festzurren.

11 – orkanartiger Sturm: Wow, solch starken Wind erlebt man selten auf dem Scharmützelsee. Da gehen wir am besten in das „SeeBadSaarow„, „Theater am See“ oder ins „Cafe Dorsch“ und genießen eine heiße Schokolade beim Blick auf den See.

12 – Orkan: Bei diesem Wind holen wir tatsächlich unsere Flagge ein, prüfen noch einmal alle Festmacher-Leinen und genießen den Tag am besten an Land.